Kohle, Koks und Kumpel – Typisch Ruhrgebiet! All das findet man im Essener Stadtteil Katernberg, auf
Zeche Zollverein. Das Steinkohlebergwerk wurde von Franz Haniel 1847 gegründet. 1957 wurde die Kokerei
Zollverein eröffnet. Sie produzierte aus Kohle Koks, der dann bei der Roheisenproduktion in Hochöfen eingesetzt
wurde.
Nach 135 Jahren Bergbaubetrieb wurde die Zeche leider 1986 stillgelegt. Sieben Jahre später schloss auch die
Kokerei. Im Dezember 2001 wurde die ganze Anlage Zollverein UNESCO Welterbe.

Am besten erkundet man das Gelände im Rahmen einer Führung. Das Angebot ist vielseitig. Neben den „normalen“
Führungen gibt es Vollmond-Besichtigungen, Steigerführungen mit einem ehemaligen Kumpel, Führungen extra für
Kinder oder Fotografen und viele mehr. Da fällt die Entscheidung nicht leicht.
Hier findet ihr auch noch ein paar Nachtaufnahmen.

 

 


Zeche Zollverein


Zeche Zollverein von oben










Kokerei


Kokerei Zollverein Essen



Riesenrad Kokerei Zollverein





















Riesenrad Kokerei Zollverein Essen
















Das Ruhrmuseum befindet sich in der ehemaligen Kohlenwäsche der Zeche Zollverein. In einer Dauerausstellung wird
dort die Natur, Kultur, Geschichte und Entwicklung des Ruhrgebiets dokumentiert. Alles ist sehr anschaulich mit
Exponaten, Bildern, Texten und Fundstücken erklärt. Dort kann man sich gut mehrere Stunden aufhalten.


Ruhrmuseum



Treppenhaus im Ruhrmuseum


Treppenhaus im Ruhrmuseum

 

 

 

 

 

 

 

 

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