17.09.

Um 09:00 Uhr verließen wir das schöne Apartment und somit auch Dubrovnik.

Nur wenige Kilometer nachdem wir der Stadt den Rücken gekehrt hatten, legten wir den ersten Stopp an zwei
500 Jahre alten Platanen ein. Die großen Bäume sind wirklich ein eindrucksvolles Naturdenkmal, sie sind Zeugen
von Geschichte und Kultur.

 

 


 


Im kleinen Dörfchen Ston besichtigten wir die beeindruckende Festungsmauer. Sie ist mit ihren 5,5 Kilometern die
längste Festungsmauer in Europa und nach der Chinesischen Mauer sogar die Zweitlängste der Welt.


 


 


Zum Glück bestand sie nicht nur aus Treppen, wie der erste Blick vermuten ließ. Eigentlich war sie ganz gut zu
begehen und selbst Tom fand, dass sich die Anstrengung in Grenzen hielt.


 


 


 


 


 


 


 


 


Als „Belohnung“ hatte ich ihm den traditionellen Ston Cake versprochen. Dieser Kuchen wird mit Makkaroni-Nudeln,
Zimt, Schokolade und Nüssen gebacken. Klingt komisch, soll aber lecker sein?!
Leider fanden wir kein Lokal, das um die Mittagszeit bereits diesen Kuchen anbot.


 


 


Als wir gerade gemütlich einen Kaffee tranken, bedankte sich die Besitzerin von der Unterkunft in Dubrovnik, dass
wir das Apartment so sauber und aufgeräumt verlassen hatten! Für uns selbstverständlich, aber ich möchte auch
nicht wissen, was sie dort manchmal so vorfindet?!

Eine Chance gaben wir dem Kuchen dann aber noch und wurden letztendlich bei „Barba“ fündig. In dem kleinen
blaugehaltenen Restaurant bestellten wir zwei Stück mit einer Kugel Eis. Die Kombination Nudeln mit süßer Mandel-
Schokofüllung war ungewöhnlich, aber wirklich sehr lecker!


 


Als wir den Ort gegen 13:00 Uhr verließen, kam etwas die Sonne raus und gutgelaunt fuhren wir weiter Richtung
Norden.


 


 


 


 


Da wir ja noch nicht genug Wein gekauft hatten (Ironie-off), hielten wir am nächstbesten Weingut namens „Terra
Madre“. Auf der wunderschönen großen Terrasse bestellten wir zwei Weinverkostungspakete.


 


 


 


Ganz alleine genossen wir die schöne Aussicht aufs Meer und nach gut 10 Minuten hatte ich herrlich die Lampe an!
Wenig gegessen und drei Gläser Wein... keine gute Kombination. Da musste ich rasch ein bisschen Käse essen und
ein starker Kaffee war auch nicht verkehrt!


 


Mit sechs Flaschen Weißwein und vier Flaschen Rotwein verließen wir den hübschen Ort und fuhren direkt zum
nächsten Weingut... Oh je!

Da uns dort aber weder die Weine, noch die Mitarbeiter, noch die Lage und ganz besonders nicht der kleine
dreckige Hundezwinger samt Vierbeiner darin gefallen haben, wird das Weingut hier nicht weiter erwähnt!

Im Neretva Delta hielten wir noch einmal bei der netten Verkäuferin vom Hinweg vor drei Tagen. Sie erkannte uns
sofort wieder und freute sich über unsere Rückkehr. Dieses Mal kauften wir den Sauerkirschlikör „Višnja“, der mir in
Dubrovnik so gut geschmeckt hatte. Olivenöl und Ajvar packten wir auch gleich noch mit ein. Eine Flasche Višnja
bekamen wir dann als Dankeschön noch mit auf den Weg!

Anschließend schlossen wir uns per WhatsApp noch mit unseren Freunden Boris und Petra kurz. Die Zwei waren
nämlich gerade mit ihrem Wohnmobil in Istrien unterwegs.
Und da der Wein vom ersten Weingut unseres Urlaubs preis-leistungsmäßig der beste war, baten wir die beiden,
uns zwei Kisten davon zu besorgen. *Ich möchte jetzt keinen Kommentar dazu hören…*

Dann machten wir uns auf den Weg nach Makarska, zu unserer nächsten Unterkunft! Auf dem Weg fiel mir ein,
dass ich morgens die Milch leer gemacht hatte und so hielten wir noch kurz an einem Supermarkt. Dort kauften
wir alles, nur keine Milch! Die hatte ich dann irgendwie völlig vergessen…

Für einen erneuten Stopp war allerdings keine Zeit, denn Vito, der Besitzer von unserer Unterkunft, wartete bereits
auf uns. Am Haus angekommen, wurden wir freundlich von ihm empfangen. Wir staunten nicht schlecht, als er uns
die Willkommens-Käse/Wurstplatte im Kühlschrank präsentierte. Damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet.
Zudem gab es noch eine große gefüllte Obstschale, eine Flasche Weißwein, Brot, Saft, Wasser und MILCH! Zum
Glück hatten wir die im Supermarkt gelassen!

Das Haus war auch sonst richtig schön! Drei Schlafzimmer, vier Badezimmer, ein großer Wohn- und Essbereich,
ein Mini-Fitnessbereich, ein kleiner Pool und auf dem Dach sogar noch ein Whirlpool. Dazu schlichen noch zwei
süße Katzen ums Haus und für mich war der Ort somit perfekt.


 


 


 


 


In Ruhe luden wir das Auto aus und genossen dann den unglaublich schönen Sonnenuntergang!! Was für ein
Farbenspiel!!


 


 


 


 


 


 


 


Mit nur 21°C (!!!) Wassertemperatur war uns der Whirlpool eindeutig zu kalt. Wir drehten die Temperatur hoch,
legten die Abdeckung rüber und verschoben ein ausgiebiges Bad auf den nächsten Abend.

Die Vesperplatte ließen wir uns bei einem Glas Wein auf dem Balkon schmecken! Was für ein wunderschöner
Abend!

Kilometer: 225
Wetter: 28°C, Sonne-Wolken-Mix
Unterkunft: Vila Petra (220 € die Nacht)
 

 

 

 

 

 

 

 

Tag 18

Übersicht

Tag 20