10.10.

Die Betten waren der Hammer!! Hätten mich die durch den blöden verrutschten Wirbel entstandenen
Herzinfarktsymptome in der linken Brust und die immer mal wieder kurz aufkommenden Zahnschmerzen nicht
stundenlang wach gehalten, ich hätte geschlafen wie ein Baby. Aber ab kurz nach 05:00 Uhr ging nichts mehr und
ich bearbeitete den Reisebericht. So konnte ich die Zeit wenigstens sinnvoll nutzen.
Allerdings glaubte ich nicht, dass der Wirbel für die Schmerzen in der linken Brust verantwortlich war. Es zog
überhaupt nicht in den Rücken, es tat mir alles vorne weh. Besonders wenn ich Luft holte, lachte oder mir die Nase
putzen musste. Ob da vielleicht eine Rippe angeknackst war...? Meine Güte, ich werde alt! Jetzt brechen schon
meine Knochen bei einer Umarmung! *lach*

Als wir uns nach einem gemütlichen Frühstück / Kaffee um 10:00 Uhr aufmachten, regnete es leicht und dann
leider stark, als wir am Eilean Donan Castle ankamen. Da war der Souvenirshop doch erst mal unsere Anlaufstelle.
Als der Regen weg war, fehlte auch etwas Geld im Portemonnaie *hüstel*, aber dafür gab es neue Bilder vom
Castle auf der Speicherkarte.

 

 


 


 


Auch wenn an der Straße ein Schild mit „Road closed“ stand, fuhren wir trotzdem kurz zum Aussichtspunkt hoch.
Die kleine Baustelle konnte uns nicht aufhalten.


 


Unser nächster Anlaufpunkt war Plockton. Der kleine idyllische Ort direkt am Meer hat einfach eine besondere
Atmosphäre. Dort wachsen aufgrund des Golfstroms  sogar Palmen. Gemütlich bummelten wir über die nassen
Straßen zum Carn na Frith-aird Aussichtspunkt.


 


 


 


 


 


 


 


Zwischendurch erwischte uns leichter Nieselregen. Aber nach einem etwas rutschigen Aufstieg und einem
widerspenstigen Ast wurden wir mit einer schönen Aussicht belohnt.


 


 


 


 


 


Wir beschlossen nach einer kurzen Toilettenpause auch noch zur Coral Beach zu laufen. Auf dem Weg dorthin
kamen uns die Regenwolken aber so bedrohlich nah, dass Tom sich zurück zum Auto aufmachte und dieses holte.
Christian, Anke und ich wollten aber auf jeden Fall noch kurz zum Strand runter. Wir hatten diesen gerade erreicht,
da empfing uns der Regen.


 


 


 


 


 


Zum Glück war aber auch das nur leichter Nieselregen und wir kamen fast trockenen Fußes zurück zum Auto.
Fast... Wir mussten auf dem Weg nämlich durch eine riesige Schlammpfütze laufen. Christian und Anke angelten
sich an einem Tor entlang, während ich auf dem Hinweg einmal einfach durchlief und es auf dem Rückweg auf der
Wiesenseite versuchte.


 


Wieder zurück am Cottage gab es erst mal heißen Tee. Danach testete Christian das Saunafass und der Rest
vergnügte sich im „kohlensäurehaltigen“ Whirlpool! Wir hatten eine Menge Spaß, auch wenn erneut Regen einsetzte.


 


Zwischendurch überlegten wir, ob die weißen Flecken ganz oben am Berg wirklich Schafe waren oder doch nur
Felsen? Durch den nun wirklich heftigen Regen konnten wir die weißen Flecken einfach nicht richtig deuten…

Frisch geduscht gab es für alle zum Abendessen Chicken Korma! Der Kamin brannte und wir machten es uns auf
dem Sofa gemütlich.


 


Über Amazon guckten wir die erste Staffel „Last One Laughing“. Tom und ich kannten die zwar schon, hatten aber
auch an diesem Abend wieder Bauchweh vor Lachen!! So eine geile Sendung! Auch Anke & Christian gefiel das
Format und obwohl wir alle hundemüde waren, guckten wir die Staffel bis zum Ende.

Kilometer: 60
Wetter: 15°C, Sonne-Wolken-Regen-Mix
 

 

 

 

 

 

 

 

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