20.10.

In der letzten Nacht in Schottland hatte ich richtig gut geschlafen und das im unkomfortabelsten Bett des ganzen
Urlaubs.
Zum Frühstück gab es noch mal Porridge und ein Full Scottish Breakfast. Ach, lecker war es!

Bevor wir unser geliebtes Schottland dann verließen, hielten wir noch kurz am Bass Rock. Auf der Insel, zwei
Kilometer vor der Küste, lebt eine der größten Basstölpel-Kolonien. Irgendwann schaffen wir es auch noch eine der
seltenen Bootsfahrten dorthin zu machen.

 

 


 


 


Dann hieß es „Tschüss zweite Heimat, wir kommen wieder!“ Während „Runrig“ aus den Lautsprechern lief über-
fuhren wir um 11:26 Uhr die Grenze… *schnief*
Kurz dahinter kauften wir im Morrisons unser Abendessen. Wie immer gab es ein paar Wraps und Sandwiches.
Dazu etwas Obst, was von der heißen Theke und als Nachtisch einen Cheesecake.

Um 13:40 Uhr kamen wir dann am Terminal an und parkten vor dem noch geschlossenen Check-In. Zu Fuß liefen
wir zum Passagier Terminal rüber und machten dort unseren Corona-Test. Ich glaube, der Typ wollte mir mein
Gehirn aus der Nase ziehen!! Zumindest war er so tief drin und wühlte derart lange darin rum, dass es wirklich
unangenehm war!


 


Dann mussten wir auf das Ergebnis warten, welches per E-Mail kommen sollte. Nach 20 Minuten bimmelten unsere
Handys und die negativen Ergebnisse flatterten ins Postfach. Ach, dann mussten wir wohl wirklich fahren…

Am Check-In mussten wir unsere Pässe und das negative Testergebnis vorzeigen. Außerdem sammelte die
freundliche Dame die ausgedruckte und ausgefüllte Quarantäne-Bescheinigung für die Niederlande ein.
Am Zoll / Sicherheitscheck wurden wir dann wieder nach Waffen gefragt und dieses Mal gaben wir unsere Messer
an. Auf der Hinfahrt hatten wir die drei Stück ja völlig vergessen. Solange wir die Messer im Auto ließen, war die
Mitnahme aber nicht verboten. Dann warf der bärtige Mann noch einen Blick in den Kofferraum und auf die
Rücksitzbank und wir konnten in Reihe 7 vorfahren. Dort standen wir uns die Reifen platt… Wenn ich nicht schon
wieder so nötig zur Toilette gemusst hätte!!!

Um 15:55 Uhr durften wir dann endlich aufs Schiff! Keine Ahnung, was bei den wenigen Autos so unfassbar lange
gedauert hat?! Unsere Kabine 906 lag direkt neben der von Christian und Anke. Die zwei waren bereits eine halbe
Stunde eher an Bord gewesen. Sie standen offensichtlich in der besseren Reihe.

Das Auslaufen genossen wir an Deck. Die Sonne schien und es war überhaupt nicht windig. Der angekündigte Sturm
ließ zum Glück noch auf sich warten!


 


 


 


 


 


 


 


Nachdem wir den Hafen von Newcastle verlassen hatten, suchten wir uns drinnen ein nettes Plätzchen und tranken
erst mal einen Kaffee.

Zum Abendessen fanden wir uns in unserer Kabine ein und ließen uns die Leckereien aus dem Morrisons
schmecken.

Bei einem Piña Colada und diversen Whiskys genossen wir später die Livemusik in der Bar. Erst nach dem letzten
Lied gingen wir um kurz nach 23:00 Uhr (Bordzeit, deutsche Zeit) ins Bett.

Kilometer: 178
Wetter: 10°C, Sonne-Wolken-Mix
Unterkunft: King Seaways
 

 

 

 

 

 

 

 

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