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04.10.
Guten Morgen!! Ein Hoch auf zwei Bettdecken! Wir hatten beide eine supergute Nacht!
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Um 10:00 Uhr machten wir uns auf zur Tankstelle! Unser Tank war zwar noch halbvoll, aber bei der momentanen Situation (wenig Lkw-Fahrer, Brexit; ihr erinnert euch?!) wusste man ja nie, ob es auch Sprit gab?!
Beruhigt und mit vollem Tank fuhren wir zur Achmelvich Beach. Das Wasser ist dort so wunderbar türkisblau, man könnte meinen, man sei in der Karibik! Wäre es 20°C wärmer, der Strand wäre bestimmt brechend voll! Aber so waren zum Glück kaum Menschen dort und wir genossen die Sonne, den kräftigen Wind und die Ruhe!
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Über die mit grasbewachsenen Sanddünen spazierten wir noch zur Vestey’s Beach. Dabei mussten wir ganz schön aufpassen nicht in die kleinen Schafsköttel zu treten, da wir den Blick kaum von der Umgebung lösen konnten und wenig auf den Weg achteten.
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Zudem irritierte uns ein Ehepaar, das sich von den gefühlten 0°C nicht abhalten ließ und ein Bad im Meer nahm. Wohlgemerkt in Badekleidung, nicht in irgendwelchen Neoprenanzügen! Gemütlich zogen sie ein paar Bahnen und verließen später mit knallroten, gut durchbluteten Körpern die eiskalten Fluten. Respekt!!
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Auf der anderen, der linken Seite der Achmelvich Beach gingen wir zum kleinsten Castle Schottlands, dem Hermit's Castle. Hier findet ihr was über die Entstehungsgeschichte zum Schloss, welches eigentlich gar keins ist.
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Von der gut neun Kilometer entfernt liegenden Clachtoll Beach brachen wir zu einem kleinen Küstenspaziergang auf.
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Um uns herum zogen die dicken Wolken am Himmel entlang, das sah so klasse aus!!
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Dann kamen wir am Clachtoll Broch an, oder besser gesagt an dem, was davon noch übrig ist. In den Wehrturm aus der Eisenzeit konnten wir hineingehen und die Gänge und Treppen innerhalb der Doppelwände noch gut erkennen. Dort warteten wir dann auch den kurzen Schauer ab, den eine der dicken Wolken über uns entlud.
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An der Stoer Bay legten wir eine kurze Pause ein und genossen die Aussicht.
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Bevor wir dann über die NC500 zurück zum Parkplatz gingen, machten wir einen kleinen Abstecher zur Ruine der Stoer Kirche. So alte Grabsteine sind immer wieder faszinierend und wir spazierten schweigend umher.
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Als wir uns dann auf den Rückweg machten, kam uns eine dunkle Regenwolke doch bedrohlich nah... Leider zu nah! Sie erwischte uns knapp und wir wurden etwas nass. Dank der aber wieder schnell scheinenden Sonne und des leichten Windes waren wir ruckzuck wieder trocken.
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An Flossie’s kleiner blauer Strandbude hatten wir 2018 bereits leckeren Carrot Cake gekauft. So war es auch nicht verwunderlich, dass wir sie erneut ansteuerten und wieder zwei Stückchen Möhrenkuchen kauften. Dieser war noch genauso köstlich wie vor drei Jahren! Solltet ihr mal in der Gegend sein, den Kuchen können wir definitiv empfehlen! Und die kleine Bude könnt ihr auch nicht verfehlen! Mit dem Carrot Cake in der einen und einem heißen Kaffee in der anderen Hand spazierten wir zurück zum Auto. Leider erwischte uns ein weiterer Regenschauer und dieses Mal ziemlich heftig! Am Auto angekommen war Tom nass bis auf die Unterhose, der Kaffee kalt und der Kuchen leicht aufgeweicht... Das trug nicht zu einer guten Stimmung bei! *grummel*
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Die Gemüter hatten sich aber schnell wieder beruhigt. Trotzdem mussten wir, bevor es zum vorletzten Tagesordnungspunkt ging, erst zur Unterkunft zurück. Der Mann brauchte „neue“ Kleidung!
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Mit trockener Hose fuhren wir zum Clashnessie Wasserfall oder besser gesagt zum Parkplatz des gleichnamigen Strandes. Zum eigentlichen Wasserfall mussten wir gut einen Kilometer laufen. Tom war nicht wirklich begeistert, er hatte keine Lust mehr aufs Laufen... Nichts Neues also!
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Dennoch kam er mit und bereute beim Anblick des matschigen Weges schnell seine Entscheidung. Zum Glück war der Weg nicht weit und der Wasserfall schon in Sicht!
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Mir gefiel es dort richtig gut und ich glaube, mein Hase fand es auch toll! Das würde er natürlich niemals zugeben! *lach*
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Bevor es dann zurück zum Cottage ging, fuhren wir noch zum Stoer Lighthouse! Dort waren wir ebenfalls vor drei Jahren gewesen und es gefiel uns damals so gut, dass wir noch einmal dorthin wollten.
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Die Sonne stand bereits sehr tief und zauberte ein wundervolles Licht hinter den Wolken. Wir beobachteten eine Weile die Wasseroberfläche, sahen aber leider keine Wale oder Delfine auftauchen.
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Nach einer Dreiviertelstunde verabschiedeten wir uns vom Leuchtturm und fuhren zurück zu unserem Haus.
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Wir waren doch beide ganz schön k.o., Wind und Sonne hatten uns müde gemacht. Natürlich auch die Lauferei! Am Häuschen angekommen aßen wir schnell zu Abend und hüpften dann in den Whirlpool auf unserer Terrasse!
Beim Chillen im warmen Wasser konnten wir am Ufer zwei Otter beobachten, wie sie auf Futtersuche waren. Das war so schön zu sehen. Toll, dass sie so nah kamen!!
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Nach der Planscherei lagen wir noch müde auf dem Sofa. Irgendwann wurde Tom so warm, dass er die Terrassen- tür öffnen musste. Dem armen Mann liefen schon die Schweißperlen von der Stirn. Als er dann sah, dass irgendjemand (*pfeif*) die Heizkörper auf 27°C gestellt hatte, lief er auch noch rot an. *kicher*
Gegen 23:00 Uhr schliefen wir bei geöffnetem Fenster ein.
Kilometer: 58 Wetter: 12°C, Sonne-Wolken-Regen-Mix
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Tag 12
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Tag 14
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