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16.10.
Als um 07:20 Uhr der Wecker schellte, war ich ganz schön fertig. Meine linke Seite tat echt weh und ich hatte deshalb die ganze Nacht nur auf dem Rücken gelegen. Aber es half nichts, wir mussten aufstehen, es war Abreise- tag. Da wir am Vortag bereits viel gepackt hatten, war jetzt nicht mehr ganz so viel zu tun und wir hatten noch ausreichend Zeit, die mit Neuschnee gepuderten Bergspitzen zu bestaunen.
Um 09:20 Uhr waren wir mit allem soweit fertig. Der letzte Tee war getrunken, das Haus durchgesaugt und der Müll rausgebracht. Unser Gastgeber war bereits damit beschäftigt den Whirlpool und die Sauna zu reinigen. Schön war es dort, auch wenn ein paar Kleinigkeiten fehlten. Wie zum Beispiel Handtuchhaken. Im Bad gab es keine Möglichkeit, die Handtücher aufzuhängen und auch draußen im Wellnessbereich mussten wir unsere Sachen immer in die Sauna oder zur Not auf den Boden legen. Eine Toilettenbürste gab es ebenfalls nicht und dass wir auf die Heizungssteuerung keinen Einfluss hatten, war auch nicht schön. Dank des Kamins wurde es zwar warm, aber das dauerte halt. Aber das ist „stöhnen“ auf ganz hohem Niveau, das Haus ist wirklich top!
Schweren Herzens verabschiedete ich mich von Schottland. Auch wenn wir noch ein paar Tage blieben, verließen wir die schöne schottische Landschaft. In der Speyside ging es dann doch eher um den Whisky für die Männer. *lach*
Um kurz nach 11:00 Uhr erreichten wir Inverness. Dort trennten wir vier uns. So konnte jeder für sich in Ruhe durch die Stadt schlendern. Da Tom und ich aber bereits vor einer Woche dort waren, setzten wir uns lieber vor ein Café in die Sonne und genossen ein bisschen die Wärme.
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Nach einem schnellen Einkauf bei Morrisons hielten wir auch noch am Tesco, ein paar schöne Einkaufstaschen holen und außerdem bekam ich dort auch Lemon Curd und Tikka Curry für zuhause.
Durch die unspektakuläre und ebene Landschaft fuhren wir nach Findhorn, zu unserem neuen Quartier. Auf dem Weg bin ich im Auto mal wieder eingeschlafen. Bei der Umgebung… *gähn* An der Unterkunft angekommen war ich allerdings hellwach. Das kleine Häuschen direkt am Wasser war wirklich total niedlich und richtig schön eingerichtet. Frische Blumen standen auf dem Tisch und Milch, Butter und Käse warteten im Kühlschrank auf uns. Schnell hatten wir die Zimmer verteilt und die Autos ausgeräumt.
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Bei einem Höllen-Kaminfeuer, lauter Youtube-Wunschmusik, einem leckeren Abendessen und einer halben ganzen Flasche Whisky ließen wir den Tag auf dem Sofa ausklingen. Ein bisschen fehlten uns die Sauna und der Whirlpool ja schon.
Kilometer: 160 Wetter: 6°C, Sonne-Wolken-Mix Unterkunft: Kimberley House Findhorn (166 £; 195 € die Nacht für vier Personen)
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