26.09.

Für 09:00 Uhr hatten wir uns zum Frühstück angemeldet. Das war im Übernachtungspreis inbegriffen und so trafen
wir uns um kurz vor 09:00 Uhr im Flur, zumindest Petra, Tom und ich. Auf Boris mussten wir natürlich mal wieder
warten! Nichts Neues also!
Hatten wir nicht eigentlich auch mal überlegt, Boris immer einen früheren Treffpunkt zu nennen?! Wir sollten da
dringend noch einmal drüber nachdenken!
Um 09:07 Uhr betraten wir dann zu viert die total urige und gemütliche Kellerbar des Hauses. Monika hatte ein
tolles Frühstück für uns vorbereitet und wir ließen es uns schmecken.

Nach dem Essen brauchte Boris dringend eine weitere Mütze Schlaf (es war wohl doch zu viel Alkohol gestern
*lach*) und Petra wollte auch etwas auf dem gemütlichen Sofa chillen. So spazierten Tom und ich alleine los
Richtung Hafen. Dort angekommen, fand er eine prima Angelstelle und lief direkt zurück, sein Angelzeug holen. Ich
machte mich derweil alleine weiter auf den Weg und schlenderte die Küste entlang.

An diesem Morgen wehte kein Lüftchen, Enten schwammen gemütlich auf dem glatten und glasklaren Meer und
es waren so gut wie keine anderen Touristen unterwegs. Es war absolut herrlich!

 

 


 


 


Ich bestaunte erneut versteinerte Großforaminiferen im Sandstein, konnte eine kleine Eidechse ablichten und fand
am Ende des Weges sogar eine Ruine. Solche Orte haben einfach was!


 


 


 


 


 


Um 14:00 Uhr waren wir wieder alle vier vereint und fuhren kurz nach Rab-Stadt. Die Vorräte, die wir gestern
ausgetrunken hatten, mussten wieder aufgefüllt werden.

Anschließend stand der Besuch eines alten italienischen Konzentrationslagers auf dem Programm. Im zweiten
Weltkrieg wurden dort etwa 15.000 Menschen festgehalten. Die Gefangenen wurden unter schrecklichen
Bedingungen gehalten und viele von ihnen starben an Hunger, Krankheiten und Misshandlungen.


 


 


 


 


Der Besuch dort hat uns sehr berührt und daran erinnert, wie wichtig es ist, die Geschichte zu kennen und sich an
die Opfer zu erinnern, damit so etwas nie wieder passiert.

Mit dem Wohnmobil von den beiden fuhren wir dann zur Halbinsel Kalifront. Die Sonne kam endlich richtig raus und
wir spazierten bis zur Spitze mit einem kleinen Leuchtturm.


 


 


 


 


Es war eine richtig schöne Runde mit tollen Ausblicken, üüüberhaupt nicht gestellten Fotos und voller Lacher! Mit
Boris und Petra ist es einfach immer lustig!


 


 


 


 


Glücklicherweise waren auch dort so gut wie keine anderen Leute unterwegs. Nur auf dem Wasser war etwas los.
Viele kleine Motorboote und ein paar Segelschiffe cruisten vor der Küste.


 


Da wir für unsere Tischreservierung etwas zu früh dran waren, legten wir noch eine Pause an einem Steg ein. Die
Abendsonne tauchte alles in ein traumhaftes Licht und wir genossen die gemeinsame Zeit.


 


 


Pünktlich um 19:00 Uhr standen wir dann vor dem Restaurant und wurden auch direkt begrüßt. Mit zwei anderen
Frauen waren wir die einzigen Gäste und es war doch etwas ungemütlich im Gastraum.

Die Peka wurde auch leider nicht in der Pfanne serviert, sondern auf einem großen Serviertablett. Das war wirklich
schade, denn so fehlte die superleckere Soße und das Fleisch war zudem etwas trocken.
Blöd, wenn man so von einem Essen schwärmt und es Freunden zeigen will und dann ist es kein Highlight… Da die
Zwei aber keinen Vergleich hatten, waren sie zufrieden und es schmeckte ihnen. Das war für uns die Hauptsache!


 


 


Um kurz vor 21:00 Uhr kamen wir wieder an unserer Wohnung an und vernichteten noch den einen oder anderen
Wein…

Kilometer: 36
Wetter: 29°C, Sonne-Wolken-Mix
 

 

 

 

 

 

 

 

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